Fakten über die Homöopathie
belegt – begründet – transparent
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Erneut wurde versucht die Homöopathie zu diskreditieren. Diesmal von Seiten der Politik. Die SPD-Landesorganisation Hamburg hatte für den ordentlichen SPD-Bundesparteitag 2025 den Antrag G 28 eingereicht: „Kein Sonderrecht für wirkungslose Präparate“. Der Antrag bezieht sich auf die Homöopathie. Bereits im Titel wird a priori unterstellt, Homöopathie sei grundsätzlich wirkungslos. Die Bundestagsfraktion wurde aufgefordert gesetzgeberische Konsequenzen im arzneimittelrechtlichen Umgang mit homöopathischen Arzneimitteln zu ziehen . (siehe kritisches Schreiben an die SPD im Archiv …)
Bedauerlicherweise ist das oben genannte Vorgehen (zumindest von Teilen) der SPD gegen die Homöopathie kein Einzelfall. 2024 hat das seinerzeit SPD-geführte Bundesgesundheitsministerium einen Vorstoß unternommen, wegen angeblicher Wirkungslosigkeit den Krankenkassen die freiwillige Erstattung homöopathischer Leistungen zu verbieten (GVSG). Auch für diesen Gesetzentwurf wurde keine inhaltliche Begründung genannt. Nach diversen Anfragen, zum Beispiel durch den Berufsverband homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) und anderer Institutionen, blieb das Bundesgesundheitsministerium eine sachlich tragfähige Antwort schuldig.
Es ist zweifellos nicht die Aufgabe politischer Parteien oder der Politik insgesamt, die Wirksamkeit medizinischer Maßnahmen zu beurteilen. Dies kann ebenso zweifellos nur in Bezugnahme auf wissenschaftliche Daten erfolgen. Der oben genannte Antrag lässt diese Bezugnahme vermissen. Er nennt keine Quellen, welche die verfügbare Evidenz zur Wirksamkeit der Homöopathie umfassend darlegen.
Gesetzesinitiativen, die lediglich auf spekulativen Meinungen oder einseitigen Quellenangaben beruhen, untergraben die Glaubwürdigkeit eines wissensbasierten Gesundheitssystems. Insbesondere in Zeiten, in denen Wissenschaftsleugnung und Fake-News um sich greifen, ist die Bezugnahme auf wissenschaftliche Daten, deren vorbehaltlose, kritische Beurteilung und transparente Kommunikation unverzichtbar.
Die Kritik an der Homöopathie erfüllt jedoch meist nicht die übliche wissenschaftliche Standards: Sie wird entweder gar nicht oder mit nachweislich falschen Aussagen begründet. Zudem wird häufig mit zweierlei Maß gemessen. Zur Bewertung der Homöopathie werden Maßstabe angelegt, von weiten Teilen der sonstigen medizinischen Forschung nicht erfüllt werden (mehr …).
Je deutlicher Studiendaten in den letzten Jahren zeigen, dass die Homöopathie eine wirksame Behandlungsmethode ist, desto intensiver werden die Attacken gegen die Homöopathie vorgetragen, desto heftiger die Versuche von Kritikern, die Methode aus der Medizin zu verbannen.
Man möchte fragen: Wo bleibt die Wissenschaft? Wo bleibt der Bezug auf Fakten bei der aktuellen Kritik an der Homöopathie?
Der Blick auf die Homöopathie wäre ein anderer, würden Studiendaten berücksichtigt und hätten die vielen Menschen eine Stimme, denen eine homöopathische Behandlung geholfen hat.
Es ist unser Anliegen, (Studien-) Daten, die aus wissenschaftlicher Sicht für die Homöopathie sprechen, sowohl Fachleuten als auch interessierten Laien systematisch zugänglich zu machen. Auf dieser Webseite werden neben einigen Gedanken und Antworten auf vorgetragene Kritik (Homöopathie) die Vielzahl positiver Studien, nach verschiedenen Themenbereichen geordnet, zusammenfassend dargestellt.
Daraus wird deutlich, dass die für ein einzelnes Therapieverfahren ungewöhnlich große Anzahl von Studien in Ihrer Gesamtheit deutlich FÜR die Wirksamkeit und den Nutzen der Homöopathie spricht.
Selbstverständlich sind nicht alle Fragestellungen rund um die Homöopathie geklärt. Das gilt für die Homöopathie genauso wie für alle anderen Bereiche der Medizin, wo ebenso z.T gravierende Widersprüchlichkeiten zu ertragen sind (1, 2). Das Studium der Webseite kann Ihnen vermitteln, dass es eine große Menge an verläßlichen (Studien-) Daten gibt, die auch aus wissenschaftlicher Sicht für die Homöopathie sprechen.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre
Ihr
Deutsches Netzwerk für Homöopathie
Unsere Quellen
(1)
Hontschik: Runter vom hohen Ross. KVH Journal 2017, Seite 31
https://www.kvhh.net/_Resources/Persistent/3/c/8/7/3c8708fe452f555e3a9ec20e8bef10196d059772/09_17_kvh_journal_lay01.pdf
(2)
Teut et al: Ambiguitätsintoleranz im Homöopathiediskurs
https://www.informationen-zur-homoeopathie.de/?p=1087