Fakten über die Homöopathie
belegt – begründet – transparent
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Erneut wurde versucht, die Homöopathie von Seiten der Politik zu diskreditieren. Auf ihrer Bundesdelegiertenkonferenz haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einem gegen die Homöopathie gerichteten Antrag zugestimmt, der die Grundregeln der wissenschaftlich orientiert Medizin in eklatanter Art und Weise missachtet.
„Es kann nicht Aufgabe der Politik sein, die wissenschaftliche Relevanz von medizinischen Therapieoptionen zu beurteilen. Erst recht dann nicht, wenn die Faktenlage gar nicht oder nur selektiv Berücksichtigung findet“, kommentiert Monika Kölsch, 1. Vorsitzende des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) das Abstimmungsergebnis.
Die Evidenzbasierte Medizin (EbM) hat sich deswegen etabliert, weil Präjudiz, intuitive Gefühle oder subjektive Meinungen über die Wirksamkeit medizinischer Maßnahmen sich nicht nur als untauglich herausgestellt haben, sondern mitunter tausenden von Menschen das Leben gekostet haben (1,2,3). Auch die Frage nach der Wirksamkeit der Homöopathie ist insofern zweifellos ausschließlich auf wissenschaftlicher Grundlage zu beantworten.Die Grundregeln der wissenschaftlich orientierten Medizin werden jedoch grobmissachtet, wenn über Wirksamkeit per Mehrheitsentscheidung, weitgehend ohne fachliche Expertise derjenigen, die abstimmen oder ohne umfassende Bezugnahme auf wissenschaftliche Quellen entschieden wird.
Bedauerlicherweise ist die Art und Weise des Vorgehens gegen die Homöopathie kein Einzelfall. 2024 hat das seinerzeit SPD-geführte Bundesgesundheitsministerium einen Vorstoß unternommen, wegen angeblicher Wirkungslosigkeit den Krankenkassen die freiwillige Erstattung homöopathischer Leistungen zu verbieten (GVSG). Auch für diesen Gesetzentwurf wurde keine inhaltliche Begründung genannt. Nach diversen Anfragen, zum Beispiel durch den Berufsverband homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) und anderer Institutionen, blieb das Bundesgesundheitsministerium eine sachlich tragfähige Antwort schuldig.
Es ist zweifellos nicht die Aufgabe politischer Parteien oder der Politik insgesamt, die Wirksamkeit medizinischer Maßnahmen zu beurteilen. Dies kann ebenso zweifellos nur in Bezugnahme auf wissenschaftliche Daten erfolgen. Der oben genannte Antrag lässt diese Bezugnahme vermissen. Er nennt keine Quellen, welche die verfügbare Evidenz zur Wirksamkeit der Homöopathie umfassend darlegen.
Politische Vorstöße, die lediglich auf spekulativen Meinungen oder einseitigen Quellenangaben beruhen, untergraben die Glaubwürdigkeit eines wissensbasierten Gesundheitssystems. Insbesondere in Zeiten, in denen Wissenschaftsleugnung und Fake-News um sich greifen, ist die Bezugnahme auf wissenschaftliche Daten, deren vorbehaltlose, kritische Beurteilung und transparente Kommunikation unverzichtbar.
Je deutlicher Studiendaten in den letzten Jahren zeigen, dass die Homöopathie eine wirksame Behandlungsmethode ist, desto intensiver werden die Attacken gegen die Homöopathie vorgetragen, desto heftiger die Versuche von Kritikern, die Methode aus der Medizin zu verbannen.
Man möchte fragen: Wo bleibt die Wissenschaft? Wo bleibt der Bezug auf Fakten bei der aktuellen Kritik an der Homöopathie?
Der Blick auf die Homöopathie wäre ein anderer, würden Studiendaten berücksichtigt und hätten die vielen Menschen eine Stimme, denen eine homöopathische Behandlung geholfen hat.
Es ist unser Anliegen, (Studien-) Daten, die aus wissenschaftlicher Sicht für die Homöopathie sprechen, sowohl Fachleuten als auch interessierten Laien systematisch zugänglich zu machen. Auf dieser Webseite werden neben einigen Gedanken und Antworten auf vorgetragene Kritik (Homöopathie) die Vielzahl positiver Studien, nach verschiedenen Themenbereichen geordnet, zusammenfassend dargestellt.
Daraus wird deutlich, dass die für ein einzelnes Therapieverfahren ungewöhnlich große Anzahl von Studien in Ihrer Gesamtheit deutlich FÜR die Wirksamkeit und den Nutzen der Homöopathie spricht.
Selbstverständlich sind nicht alle Fragestellungen rund um die Homöopathie geklärt. Das gilt für die Homöopathie genauso wie für alle anderen Bereiche der Medizin, wo ebenso z.T gravierende Widersprüchlichkeiten zu ertragen sind (4). Das Studium der Webseite kann Ihnen vermitteln, dass es eine große Menge an verläßlichen (Studien-) Daten gibt, die auch aus wissenschaftlicher Sicht für die Homöopathie sprechen.
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre
Ihr
Deutsches Netzwerk für Homöopathie
Quellen:
(1) Antes (Herausgeber): Wo ist der Beweis? Plädoyer für eine evidenzbasierte Medizin. Huber-Verlag, 2013. ISBN 978-3-456-85245-8
(2) Mühlhauser et al.: Surrogat-Marker: Trugs!lüsse. Deuts!es Ärzteblatt 93, He# 49, 6. Dezember 1996
(3) Moore: Deadly Medicine. Why tens to thousands of heart patients died in America’s worst drug disaster. Simon & S!uster. New York, London, Toronto, 1995
(4) Hontschik: Runter vom hohen Ross. KVH-Journal 9/2017, 31