Zehn gute Gründe für Homöopathie
Die Homöopathie ist zeitgemäß, erfüllt die Kriterien moderner Medizin und basiert auf einem großen Erfahrungsschatz. Triftige Gründe sprechen für die Homöopathie.
Der Beitrag wurde erstmals 2021 bei www.homoeopathie-heute.de veröffentlicht
1. Homöopathie ist wirksam
Die Wirksamkeit der Homöopathie über den Placeboeffekt hinaus wurde unter wissenschaftlich etablierten Studienbedingungen vielfach bestätigt.
Von über 300 kontrollierten Einzelstudien (sog. RCTs) mit hohem Standard (z.B. placebokontrolliert, doppelblind, randomisiert, von unabhängigen Gutachtern überprüft) kommt der überwiegende Anteil zu einem positiven Ergebnis für die Homöopathie (1, 2, 3, 4) (mehr lesen…).
Metaanalysen fassen die Ergebnisse von Einzelstudien zusammen. Ihnen wird die höchste Verlässlichkeit bei der Beurteilung der Wirksamkeit zugeschrieben. Alle Metaanalysen von Homöopathiestudien zeigen in der sog. Primäranalyse einen (statistisch signifikant) positiven Therapieeffekt der Homöopathie über eine Placebowirkung hinaus. Dies gilt auch für Metaanalysen mit hoher methodischer Qualität (2-9)( mehr lesen…).
In Beobachtungsstudien werden der längerfristige Nutzen und die Tauglichkeit einer Behandlung unter Alltagsbedingungen beurteilt. Beschwerden und Lebensqualität homöopathisch behandelter Patienten werden nachhaltig gebessert (3, 10-18) (mehr lesen…).
Die Studien zeigen auch mehrheitlich: Homöopathie ist kosteneffizient (mehr lesen…) und trägt dazu bei, Antibiotika einzusparen (siehe 2. und 3.) (mehr lesen…).
Positive Studien aus der Veterinärmedizin stellen ebenfalls fest: Homöopathie ist wirksam und trägt dazu bei, Antibiotika bei Nutztieren einzusparen (19-29) (mehr lesen…).
Die Grundlagenforschung bestätigt, dass homöopathisch hergestellte Arzneimittel auch unter strengen wissenschaftlichen Bedingungen im Labor spezifische Wirkungen auslösen können, die sich von denen der Placebokontrollen unterscheiden (30-45) (mehr lesen…).
Damit entfällt das Argument, wegen des geringen oder fehlenden Wirkstoffgehalts hoch potenzierter homöopathischer Arzneimittel sei eine Wirkung a priori ausgeschlossen.
2. Homöopathie trägt dazu bei, Antibiotika einzusparen
Die Ergebnisse von Studien an Menschen und Tieren belegen das Einsparpotenzial von Antibiotika unter der homöopathischen Behandlung.
Antibiotika sind eine große Errungenschaft der modernen Medizin und bei schweren, durch Bakterien ausgelösten Infektionen mitunter unverzichtbar. Ihr übermäßiger Einsatz hat jedoch zur dramatischen Ausbreitung (multi-) resistenter Keime geführt, die sich der Wirkung einer antibiotischen Behandlung entziehen können. Europaweit sterben Jahr für Jahr über 30.000 Menschen an einer Infektion durch multiresistente Keime. Circa 80 % der verordneten Antibiotika werden im ambulanten Bereich eingesetzt, häufig unnötig (46-49).
Der verstärkte Einsatz homöopathischer Arzneimittel, insbesondere bei akuten Infektionen der Atemwege ist ihre Wirksamkeit nachgewiesen, sollte Teil einer umfassenden Strategie sein, um Antibiotikaresistenzen zu vermeiden (50-58) (mehr lesen…).
3. Homöopathie ist kosteneffizient
Homöopathie kann Kosten und Ressourcen im Gesundheitswesen einsparen.
Die Studiendaten legen den Schluss nahe, Homöopathie kann Kosten senken, den Medikamentenverbrauch reduzieren und sie trägt dazu bei, Folgekosten durch unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden (50-58) (mehr lesen…).
4. Homöopathie ist ohne toxische Nebenwirkungen
Das Wirkkonzept erklärt, warum Homöopathie keine (toxischen) Nebenwirkungen hat (siehe auch 8.).
Die WHO ruft wegen der dramatischen Häufigkeit von Schäden durch medizinische Maßnahmen zum Handeln auf (66). Nebenwirkungen medizinischer Maßnahmen sind in den USA die dritthäufigste Todesursache (67).
Durch homöopathische Arzneien sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen dokumentiert (4).
5. Homöopathie schützt das Tierwohl
Homöopathie kommt ohne Tierversuche aus.
Nach Angaben des „Deutschen Tierschutzbundes“ wurden 2017 EU-weit an über 22 Millionen Tieren wissenschaftliche Experimente durchgeführt, davon fast die Hälfte in der Grundlagenforschung, deren Ergebnisse selten die medizinische Praxis bereichern (68-71). Der größte Anteil, ca. 12,5 Millionen Tiere, wird auf Vorrat gezüchtet und anschließend „als Überschuss“ getötet. Deutschland belegt mit ca. 3 Millionen Versuchstieren den zweiten Platz auf der Rangliste europäischer Länder mit den meisten Labortieren (72, 73).
Wissenschaftliche Erkenntnisse über homöopathische Arzneimittel werden in einer für Mensch und Tier unschädlichen sog. „Arzneimittelprüfung“ am gesunden Menschen gewonnen.
6. Homöopathie schont unsere Umwelt
Homöopathie hat keine toxischen Auswirkungen auf die Natur.
In Deutschland werden jährlich rund 30 Millionen Kilogramm Arzneimittel konsumiert (rund 2.300 Wirkstoffe), Tierarzneien nicht mitgerechnet. Davon sind ca. 8 Millionen Kilogramm potenziell gesundheitsschädlich. Etliche Stoffe können nach deren Ausscheidung durch den Menschen nur schwer, zum Teil auch gar nicht, aus dem Abwasser geklärt werden. Sie gelangen in das Grund- und Oberflächenwasser und dann über das Trinkwasser und den Klärschlamm in unsere Nahrungskette. Pro Jahr befinden sich in Deutschland z. B. etwa 60.000 Kilogramm Diclofenac (Schmerzmittel/ Entzündungshemmer) ungeklärt in unserem Wasserkreislauf (74-76). Homöopathie trägt dazu bei, Arzneimittelrückstände in unserer Umwelt zu reduzieren und fördert so eine ökologische Entwicklung.
7. Homöopathie wirkt psycho-somatisch
Homöopathie beeinflusst die komplexe Wechselwirkung von Körper und Seele.
Körperliches und seelisch-emotionales Befinden werden bei erfolgreicher Behandlung gleichermaßen verbessert. (Chronisch kranke) Patienten berichten über eine Steigerung ihrer Lebensqualität, die z.B. in der Verbesserung von Kreativität, Energiehaushalt und Stimmung ihren Ausdruck findet (77-80).
8. Homöopathie ist sicher
Die Annahme, Homöopathie sei durch Unterlassung gefährlich, ist spekulativ und wird nicht durch die vorliegende Literatur gestützt (4).
Grundsätzlich kann jede medizinische Maßnahme bei falschem Einsatz zu einem gesundheitlichen Schaden führen, wenn dadurch andere notwendige Behandlungsmaßnahmen unterbleiben. Es gibt keinen Grund, diesen Umstand einseitig auf die Homöopathie zu beziehen. Wenn z.B. ein Arzt einem Patienten mit Verdacht auf Blinddarmdurchbruch ein Schmerzmittel verschreibt, anstatt eine Operation zu veranlassen, würden wir den Fehler auch nicht beim Schmerzmittel suchen, sondern bei der falschen Verordnung. Falsche medizinische Entscheidungen sind individuelle Kunstfehler, kein Versagen der Therapie an sich.
Werden medizinische Maßnahmen, ebenso die Homöopathie, nicht sachgemäß angewandt, können negative Folgen nicht dem Behandlungsverfahren zugerechnet werden (81).
9. Individualisierte Medizin auf rationaler Basis
Homöopathie ist individualisierte Medizin par exellence.
Kein Medikament wirkt zu 100 %, d.h. nicht bei jedem der es einnimmt. In kontrollierten medizinischen Studien wird der durchschnittliche Behandlungseffekt eines Medikaments für die Studiengruppe ermittelt. Das bedeutet, eine Vorhersage, welcher Patient konkret von der Behandlung profitieren wird, ist kaum möglich. So müssen z.B. bei erhöhten Cholesterinwerten mit gering oder mäßig erhöhtem Risiko für das Auftreten von kardiovaskulären Ereignissen (Schlaganfall, Herzinfarkt) bis zu 1.000 Patienten im Jahr mit einem Cholesterinsenker (Statin) behandelt werden, damit einer von der Behandlung profitiert (82-84). Dies führt zu der berechtigten Kritik, „ … dass Tausende Patienten unnötigen und oft schädlichen Behandlungen ausgesetzt werden, mit erheblichen Nebenwirkungen“ (85).
Krankheiten verlaufen bei verschiedenen Menschen unterschiedlich. Die Homöopathie behandelt jeden Menschen individuell, entsprechend seinen persönlichen Beschwerden. Die Auswahl der Arznei erfolgt nach dem Ähnlichkeitsprinzip, je nach Ausprägung der Beschwerden und Symptome – nicht ausschließlich nach der Diagnose. Das Ähnlichkeitsprinzip eröffnet einen Weg, aufgrund rationaler Kriterien den (wahrscheinlich) besten homöopathischen Wirkstoff für diesen einen Menschen mit seinen individuellen Krankheitssymptomen auszuwählen. Damit ermöglicht es eine Vorhersagbarkeit, welche Arznei für die Erkrankung eines konkreten Patienten geeignet sein könnte.
Aufgrund der komplexen Zusammenhänge kann die passende Arznei mitunter nicht auf Anhieb, oder auch gar nicht, gefunden werden. Diese Einschränkung ändert jedoch nichts an der rationalen Basis der homöopathischen Medizin, durch nachvollziehbare und auf jeden Einzelfall anwendbare Kriterien zu einem individuell geeigneten Arzneimittel zu gelangen (86).
10. Homöopathie beeinflusst den Krankheitsverlauf
Homöopathie lindert nicht lediglich Symptome, sondern beeinflusst auch den Verlauf der Krankheit.
Die Wirkung homöopathischer Medikamente unterscheidet sich grundlegend von der Wirkung konventioneller Medikamente. Pharmakologisch werden durch einen definierten Eingriff in den Stoffwechsel oder die Wirkung auf einen spezifischen Rezeptor die Beschwerden einer Krankheit gelindert (sog. „Symptomkontrolle“). Insbesondere bei chronischen Krankheiten ist eine dauerhafte, unter Umständen lebenslange medikamentöse Behandlung notwendig, die häufig von unerwünschten Effekten begleitet wird (87). Ohne Zweifel kann dieses Vorgehen notwendig sein, um gravierende Beschwerden zu beeinflussen, Komplikationen und Destruktion zu vermeiden oder gar Leben zu retten. Der eigenständige Verlauf der Erkrankung wird dabei in der Regel jedoch nicht positiv beeinflusst.
Das aus Beobachtung und Erfahrung abgeleitete Wirkkonzept der Homöopathie zielt auf die Regulation krankhaft fehlgeleiteter Prozesse, die den Beschwerden zugrunde liegen. Die Fähigkeit unseres Organismus, einen Gleichgewichtszustand (Homöostase) herzustellen und aufrecht zu erhalten, wird durch den Impuls eines passend gewählten homöopathischen Wirkstoffs aktiviert und optimiert. Wenn das gelingt, kann so der Verlauf einer Erkrankung im Sinne einer echten Heilung ohne dauerhafte Medikation positiv beeinflusst werden (10-18, 87).
Die angemessene Verzahnung beider Strategien ist das Ziel einer zukunftsweisenden integrativen Medizin. Je erfolgreicher es gelingt, den Verlauf einer Krankheit (homöopathisch) zu beeinflussen, desto mehr kann auf eine dauerhafte, u.U. nebenwirkungsträchtige pharmakologische Linderung von Beschwerden verzichtet werden
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